Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Ketsch e.V. findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Du hast Fragen, Kommentare oder Feedback – tritt mit uns in Kontakt .

Newsletter-Icon

Newsletter

Melde dich zu unserem Newsletter an!

Richtiges Verhalten in Gefahrensituationen

Gefahrensituationen sind Ausnahmesituationen. Und gerade deswegen ist richtiges Verhalten in solchen Momenten wichtig, um Leben zu retten. Leider kommt es immer wieder vor, dass Verunglückten nicht nur nicht rechtzeitig geholfen wird, sondern auch, dass Helfer und Retter sich unbedacht selbst in Gefahr bringen.

Im Falle eines Unglücks empfiehlt die DLRG daher, an folgende Tipps zu denken, wenn Sie Zeuge des Unglücks am und im Wasser werden:

  1. Ruhe bewahren! Behalten Sie einen kühlen Kopf und handeln Sie zwar rasch aber überlegt. Überhastetes Verhalten führt meist zu einer Verschlimmerung der Situation.
  2. Notruf absetzen! Auch wenn Sie selbst schnell Hilfe leisten wollen, so ist es wichtig, vorher jemanden zu informieren, damit über die Soforthilfe hinaus weitere Maßnahmen eingeleitet werden können. Denken Sie beim Absetzen eines Notrufs an die 5W-Fragen.
    • Wo ist etwas geschehen?
    • Was ist geschehen?
    • Wieviele Personen sind davon betroffen?
    • Welche Art der Verletzung / Erkrankung liegt vor?
    • Warten Sie auf Rückfragen!
  3. Alles was schwimmt und einen Auftrieb besitzt ins Wasser werfen: Paddel, Fäßer, Rettungsbojen, ... Achten Sie darauf, niemanden zu treffen. Sofern Sie eine Leine zur Hand haben, können Sie diese auch den Verunglückten vom Ufer aus zuwerfen.
  4. Laut um Hilfe rufen! Machen Sie andere auf sich und die Situation aufmerksam.
  5. Berufs- und Sportschiffer auf die Situation aufmerksam machen.
  6. Eintreffende Rettungskräfte am Unfallort einweisen.
  7. Nur bei ausreichender Eigensicherung (z.B. durch eine Rettungsleine) selbst ins Wasser gehen. Auf keinen Fall sollten Sie dies tun, wenn Sie alleine sind.

Oftmals ist der erste Impuls, gerade wenn ein Angehöriger in Gefahr ist, selbst in das Wasser zu springen und diese Person herauszuholen - dies ist meist sehr gefährlich und zudem wenig hilfreich. Gerade ungeübte Personen unterschätzen die Gefahren, die von Strömungen und Verwirbelungen im Wasser ausgehen, sehr schnell. Zudem ist es wichtig, dass jemand von Außen die Situation im Blick behält und somit die anrückenden Rettungskräfte schnell und zielsicher zum Verunglückten lotsen kann.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.